Ein bisschen anders hatten wir uns den Tag vor dem eigentlich Start schon vorgestellt: nach einer relativ angenehmen Nacht fing es morgens an zu regnen - und hört erst nächsten Dienstag wieder auf (so jedenfalls die Auskunft der Campingplatzbetreiberin)
Naja, die Online Wettervorhersagen und Radarbilder lassen ein bisschen hoffen, dass es zumindest nicht non-stop mit dem Regen weitergeht, aber wirkliche Besserung steht tatsächlich erst nächste Woche in Aussicht. Leider ist mein Zelt (noch) nicht wirklich dicht und wir mussten beide Zelte nochmal verrücken, weil der Untergrund am ursprünglichen Ort schon ziemlich unter Wasser steht. Dabei und auch beim sonstigen Aus- und wieder Einsteigen sowieso kommt immer mehr Nässe ins Zelt. Immerhin ist es (noch) nicht sehr kalt und die Luftfeuchtigkeit hält sich offenbar in Grenzen, sodass noch nichts klitschnass wirkt/ist.
Wir sind zum Essen in die Kintail Lodge gegangen, wo wir morgen früh (nach kurzer Diskussion wild entschlossen) auf jeden Fall unsere Challenge offiziell beginnen werden. Dann müssen wir mindestens 3 Nächte irgendwie durchhalten bis Fort Augustus, wo wir dann sehen, wie es unter diesen Umständen weitergehen kann. Es ist schon ein bisschen enttäuschend, dass das Wetter so blöd ist, schließlich sieht man ja auch wenig von der großartigen Landschaft, wenn alles regenverhangen ist.