Puh, anstrengender Tag, obwohl wir nur rumgesessen haben. Die Wartezeiten waren in Summe beinahe genauso lang wie Flug und Busfahrt.
Aber nun ist alles gut, die Zelte stehen, auch wenn uns beiden wohl deutlich anzusehen war, das wir sie noch nicht soo oft aufgebaut haben. Naja, wir haben ja ein paar Tage zum üben. Auf dem Campingplatz sind noch eine Reihe weiterer Hiker, mal sehen, ob auch “Challenger” dabei sind.
Auf der Fahrt gab es spektakuläre Aussichten auf die Highlands. Auf den recht schmalen Straßen wurde es für den Bus manchmal recht knapp, besonders wenn ein Kollege oder ein LKW entgegen kam. Mir würde dieser Linksverkehr zu schaffen machen, ich käme hier wahrscheinlich nicht sehr weit, wenn ich selbst fahren müsste.
Schließlich hat aber alles geklappt. Etwas merkwürdig war, dass der Bus in Fort William von einem anderen Fahrer übernommen wurde, der dann aber erst mal zum Tanken fuhr. Es war zwar eine halbstündige Pause angekündigt, aber nicht so genau erwähnt worden, dass unser Bus kurz mal weg ist. Der neue Fahrer war dann auch nicht gerade kommunikativ und blieb dann später einfach ohne ein Wort an unserem Zielhalt stehen. Wenn ich nicht noch schnell gefragt hätte, wär er wohl einfach weitergefahren.