Am heutigen Tag vor der Reise habe ich mich ein bisschen wie an einem “Zero” (also ein Ruhetag mit 0 gelaufenen Meilen und einer Nacht mal nicht im Zelt) auf dem PCT gefühlt: nachdem ich Elke zum Bus gebracht hatte, war ich allein zu Hause und habe in aller Ruhe den Rucksack final gepackt, noch dies & das erledigt, mich ausgeruht und und und…
Wie damals kreisten die Gedanken darum, auch ja nichts zu vergessen bzw. liegen zu lassen, und ob auch hoffentlich alles (Fahrt zum Bahnhof, Zugfahrt zum Flughafen, der Flug selber und dann noch die lange Busfahrt von Glasgow nach Shiel Bridge) klappen wird. Irgendwann war dann aber auch wieder der Moment erreicht, ab dem es dann ist wie es ist: der Rucksack ist prall voll (und zum Glück gar nicht mal so schwer) und im neuen kombinierten Transportsack/Regenüberzug verschwunden und was jetzt fehlt, fehlt halt und ich muss entweder so auskommen oder unterwegs eine Lösung finden. Ab diesem Moment fängt es dann auch so herrlich an zu kribbeln: es kann endlich losgehen!