So, wir sind in Lillehammer, der Stadt der skifahrenden Wikinger
War nur ’ne kurze Etappe (14 km oder so), aber wieder einges auf Asphalt.
Der Blick auf die Sprungschanze auf dem Bild oben ist mir irgendwie noch in Erinnerung, obwohl die Olympischen Winterspiele hier ja schon lange her sind (1994) und ich eigentlich nie ein Fan von Sportgucken im Fernsehen war.
Es gibt nur noch einen Weg
Am Kilometerstein neben der Kirche laufen der West- und der Ostweg zusammen und es gibt ab hier nur noch den einen Gudbrandsdalsleden Richtung Trondheim.
Die Kirche ist 1882 erbaut und ab 1959 in mehreren Schritten restauriert und verschönert worden. Der Chorraum inkl. Himmel wurde von mehreren Künstlern gestaltet. Wir sprachen ein bisschen mit einer Frau, die hier als Freiwillige aktiv ist und die Kirche wenigstens ein paar Stunden (primär für die Pilger) öffnet. Sie ist eigentlich Französin, hat ’ne Weile in Bremen gelebt und ist nun hier.
Stadtbummel
In der zentralen Fußgängerzone war bei sehr sommerlichen Temperaturen (es waren doch eher 30°C) natürlich ’ne Menge los. Wir sind ein mal durch und haben uns dann auf den Weg zur Schanze hoch gemacht. Dabei sind wir am Haus von Sigrid Undset (“Kristin Lavranstochter”) vorbeigekommen.
Hostel mit Gleisanschluss
Untergekommen sind wir im zentralen Hostel direkt im Bahnhof, d.h. man schaut aus dem Fenster direkt auf die Gleise und Bahnsteige. Wahrscheinlich muss das Fenster über Nacht zu bleiben, sonst ist es einfach zu laut. Es sind noch ein paar der Mitpilgernden hier, aber in so einem großen Gebäude verläuft sich das, richtige Herbergen sind einfach schöner.