Eisenach-Budapest 2024

Tag 26: Altenberg - Augustusberg

Jörg | 15.06.2024 Minuten Lesezeit

Und wieder mal Sehenswürdigkeiten nicht gewürdigt: Lauenstein gehört zu den ältesten Siedlungen im Osterzgebirge und hat den “schiefsten Markt” der Region. Leider hatte es schon 1,5 Stunden oder so vorher angefangen zu regnen und ich hatte wie üblich keine Lust auf Pausen und Sehenswürdigkeiten, also weiter ging’s.

Morgenstund hat Gold im Mund

Es hatte wohl die ganze Nacht relativ kräftig gewindet, aber keinen Tropfen geregnet. Das war etwas merkwürdig und ich habe deshalb schon recht früh zusammengepackt, weil ich befürchtet habe, dass es in letzter Minute doch noch regnet und ich ein nasses Zelt einpacken muss. Der EDEKA am Bahnhof hatte schon offen, also habe ich da noch etwas Frühstücksergänzung und was für unterwegs gekauft.

Nachteil, wenn man so früh losgeht: die Stempelstellen haben noch zu. Deshalb hier ein Beweisfoto auf dem Geisingberg.


In einem kühlen Grunde…

Aus Lauenstein raus steigt der Weg mal wieder kräftig hoch, um dann unter der A17 hindurch runter ins Tal der Gottleuba zu gehen. Das ist ganz lauschig mit viel Grün,


bestimmt nett an einem heißen Sommertag - aber eben nicht unbedingt heute im leichten Regen.

Es kommt dann mal wieder eine Trinkwassertalsperre, die man diesmal von oben erreicht, d.h. man hat keinen Aufstieg zur Staumauer.

Letzte Station im Erzgebirge

Die Tagesetappe endete wie sie begonnen hatte: mit einem heftigen Anstieg. Übernachten werde ich im Berghotel Augustusberg, das wird die teuerste Übernachtung bisher und dann ist auch Schluss mit dem Luxus. Die nächsten drei Übernachtungen sind noch gebucht, aber deutlich einfacher. Ab Tschechien ist überhaupt nichts gebucht und ich bin gespannt, wie das wird.


Morgen verlasse ich dann auch das Erzgebirge und komme ins Elbsandsteingebirge und runter an die Elbe.

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