Heute hat es mich trotz (oder trainingshalber gerade wegen) des regnerischen Wetters in den Spessart gezogen. Um mal die Gewichtsgrenze abzuklopfen, hatte ich diesmal 3 große und einen kleineren Verbundpflasterstein in den Rucksack gepackt und damit bestimmt 18 Kilo drauf. Es hat gleich vom Start weg mal mindestens 3 Stunden am Stück geregnet und der Rucksack wurde seeeehr schwer. Ich kam mir daher auf dem Eselsweg (einem alten Handelsweg, der jetzt als Fernwanderweg markiert ist und den ganzen Spessart durchquert) ein bisschen wie ein Selbiger vor.
Andererseits wird es solche Tage auch geben (hoffentlich sind dann wenigstens die Temperaturen etwas höher als die heutigen 5-6°) und ich konnte mal sehen, wie sich die bisher schon vorhandene Ausrüstung so macht. Für stundenlange Märsche im strömenden Regen muss auf jeden Fall noch eine “Pelerine” her. Hoffentlich ist hier nicht auch Nomen gleich Omen, d.h. die Wortabstammung darin begründet, dass sich die Pilgerei vorwiegend im Regen abspielt…
Bezüglich des Rucksackgewichts wurde mehr als deutlich, dass über 15 Kilo oder so der Spass trotz gut sitzendem und einstellbaren Rucksack einfach vorbei ist. Hier wird es wohl noch eine ganze Weile ein fröhliches Ein- und Wiederauspacken geben, bis der endgültige Inhalt feststeht…