Eigentlich dachte ich, ganz gut geschlafen zu haben. Die Nacht war total ruhig, kein Wind, kein Krischpeln, nix. Irgendwie war mir aber trotzdem schön vormittags leicht schwindelig und auch nach dem Mittagessen nicht viel besser.
Der Weg war an sich einfach, immer noch lugte Mnt. Shasta durch die Lücken. Vorbei an einem Trailhead mit einem lustigen Namen

Als es zwischenzeitlich mal ganz gut lief (bergab halt) hatte ich überlegt, zuzulegen in die knapp 100 Meilen bis zur Highway oberhalb von Etna in 4 Tagen zu machen. Ich muss Freitag halt noch zum Post Office (bis 5pm), sonst muss ich bis Montag warten, das wäre superblöd. Aber heute war nix mehr mit zulegen und gester waren es auch zu wenig Meilen, um das zu schaffen.
Die Tentsite heute ist wieder recht merkwürdig, direkt an einer Abbruchkante oberhalb vom “Bluff Lake”

Ich stehe aber ein ganz Stück weg davon und etwas geschützt unter Bäumen. Nur die Insekten fangen an zu nerven. Kaum stellt man was auf den Boden, sind die riesigen Ameisen dran. Umschwirrt wird man von diesem Wespen, die auf der Stelle stehenbleiben können. Nur die Mosquitos sind noch nicht so zahlreich, aber das wird noch kommen.