Also ich mache mir nie wieder einen Kopp, ob das mit einer Fahrt zurück zum Trail auch klappen wird - jedenfalls nicht in Tehachapi ;-). Die Trail Angels sind so gut organisiert und super freundlich und hilfsbereit, das klappt einfach alles.
Habe vorher noch mal in der German Bakery gefrühstückt und so ging’s gesättigt und gut hydriert wieder auf den Trail. Die ersten Meilen waren etwas hart, weil es sehr windig war. Naja muss ja, schließlich geht der Weg durch die riesige Windfarm, vorbei an weiteren hunderten von Windkraftanlagen.
Nach Überquerung des Highway 58 ging’s relativ steil bergauf und nicht nur die Schilder und die Karten, sondern vor allem der Blick zurück machten deutlich: der erste Teil der Reise geht zu Ende, die “Wüste” ist geschafft, jetzt kommen die Sierra!

Mittags habe ich unter so einem Joshua Tree geluncht.

Der Rest war easy, wobei der nun total überladene Rucksack wirklich nur noch eine Qual ist. Naja, immerhin schmelzen die Kilos dahin, 2 Mahlzeiten sind schon mal aus dem Bear Bag weg und 1,7 l Wasser.
Habe es heute bei 19 Meilen belassen, mein Zelt steht (momentan noch ganz allein) auf einer großen Camp Site.