Ah, das war wieder ein guter Zero, hier in Tehachapi!
Das einzig Nervende sind die Züge, die direkt gegenüber hinter den Häusern auf der anderen Straßenseite vorbeilärmen und jedesmal rumtröten. Bis zu 60 in 24h sind es, habe ich gerade erfahren.
Morgens erst mal in der “German Bakery” gefrühstückt, sehr lustig. Da stehen lauter Germany Devotionalien rum, von Schloss Schwanstein Bildern über “Oma is best”-Tassen, blau-weiß karierten Fahnen bis hin zu Bratwurst und Sauerkraut. Und was haben meine müden Augen dann noch entdeckt? Na das hier:

Wie oft habe ich in den letzten Wochen in durstigen Momenten von einem schönen Weißbier geträumt, und nun konnte ich einfach welches kaufen :-).
Tehachapi hat zwar noch nicht mal so viele Einwohner wie Großostheim, ist dafür aber viel größer. “Mal eben” ein paar Blocks zum Sportgeschäft und zurück zu laufen, zieht sich daher ganz schön in die Länge. Aber egal, bisschen Bewegung tat gut und ohne Rucksack sowieso.
Den Rest des Tages habe ich rumgelegen und dann habe ich mein Zeug wieder eingepackt. Hoffentlich klappt das morgen früh mit dem Ride back to the Trail Head, versprochen hat’s der Trail Angel “von Dienst”.
Die nächsten 10 Tage werden unter Umständen etwas hart wegen der Schlepperei von Wasser und Essen und es geht halt jetzt halt tendenziell hoch. Netz wird es wohl gar nicht oder nur sporadisch geben. Daher heißt es für Euch und mich: Geduld haben, more to follow…