Puh, die Nacht war wieder Recht kühl, daher bin ich relativ früh los und habe erst gefrühstückt, als ich ein Stück Sonne erwischt habe.
Der Weg wand sich wie immer um Ecke für Ecke und ging zwischenzeitlich auch ganz schön hoch. Immer denkt man, na nach der nächsten Ecke bist oben, aber denkste, es kommt der nächste Switch Back (Serpentine) und dann siehste am gegenüberliegenden Hang, wo Du in 10 Minuten vorbeikommst. Man merkt, dass Wochenende ist, denn es kommen einem Horden von Hikern (vorzugsweise asiatischer Herkunft) entgegen. Irgendwann nervt dieses “How are you doing?”, auf das nicht mal eine Antwort erwartet wird, schon ein bisschen. Aber nett sind ja alle und der eine oder die andere wünscht dann auch schon mal “Good Luck!”
Highlight war mal wieder Trail Magic

Der Campground hier ist eigentlich zu, aber mir egal, ich konnte keinen Schritt weiter. Hoffentlich taucht nicht noch ein strenger Ranger auf, aber das ist eher unwahrscheinlich. Nach dem Kochen und Essen zieht es mich jetzt um 18:15 auch schon bald wieder in den Schlafsack. Sobald die Sonne weg ist, wird es schnell zu kühl, um noch länger draußen zu sitzen.