Olavsweg 2023

Rückreise 1: Trondheim - Oslo

Jörg | 31.07.2023 Minuten Lesezeit
Zugfahren tut gut!?

Gemäßigt früh haben wir noch in Ruhe gefrühstückt und sind dann zum Bahnhof gelaufen. Die Bahnstrecke nach Trondheim ist auf den ersten Kilometern zeitweise gesperrt und wir mussten den Schienenersatzbus nehmen. War natürlich alles gut organisiert und nach einer knappen Stunde im Bus sind wir in den bereitstehenden Zug umgestiegen.

Tja, und dann sind wir fast die ganze Zeit in Sichtweite vom Olavsweg die ganze Strecke, die wir gelaufen sind, in sechs Stunden zurück gefahren… Schon ein komisches Gefühl, viele der Orte, an denen der Zug hielt, waren in den letzten Wochen Tagesziel oder wir sind durch sie durchgelaufen. Oft haben wir vom Weg aus die Bahnstrecke oder auch einen Zug gesehen, nun saßen wir selbst drin und fuhren nach Süden.

Zurück in Oslo

Aus dem Hauptbahnhof heraus wird man gleich mal durch ein großes Einkaufszentrum geleitet, die Straßen sind voller Menschen und es laut. Alles ein bisschen viel so auf einmal.

Wir hatten noch mehrere Stunden Zeit bis zur Abfahrt vom Flixbus. Essensmäßig haben wir uns von Googlemaps beraten lassen und haben uns im besten Falafelladen der Stadt noch mal so richtig satt gegessen. War wirklich sehr lecker.


Wieder fällt auf, wie Multikulti Oslo ist. Natürlich sind hier viele Touristen aus aller Welt, aber in Oslo haben Menschen mit Migrationshintergrund einen Anteil von 30% bis zu 50% in manchen Stadtteilen. Das prägt natürlich das Stadtbild.

Das Gewimmel in den Einkaufsstraßen war uns dann bald zu viel, also haben wir uns noch eine Weile ans Wasser gesetzt mit Blick auf die Oper.


Der grüne Bus kam 20 Minuten vor der Abfahrt


und wir sind auf die Minute pünktlich los. Nun rollen wir noch durch den Rest von Norwegen, dann über Göteborg und Malmö und rüber nach Dänemark, dann mit der Fähre nach Puttgarden und bis Lübeck, wo wir dann zur Deutschen Bundesbahn wechseln. Noch kaum 24 h und wir sind zu Hause ;-)

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