Heute übernachten wir in dieser urigen Herberge hier auf einem alten Hof, der von den Besitzern liebevoll gepflegt wird. Leider ist von den Gastgebern niemand anwesend, alles ist bestens für den “unbemannten Betrieb” organisiert.
Weiter talwärts
Der Weg heute folgt dem Gamle Kongeveg (“vergammelter Königsweg”, wie ich immer sage) und war ziemlich einfach bis ein bisschen langweilig. Anfangs ging es noch über einen Grasweg, auf dem im Winter eine Loipe angelegt wird. Rechter Hand gab es immer mal wieder einen Blick über das Tal, das jetzt sehr breit und weitläufig ist.
Auf die Piste
Später ging es dann nur noch über eine nicht asphaltierte Piste. Wir wurden von zwei Mitpilgernden eingeholt, so dass für reichlich Unterhaltung gesorgt war.
Auch wenn wir nicht ganz mithalten konnten, kamen wir gut voran und die Kilometer zogen sich mal nicht so in die Länge wie sonst.
Eines der wenigen Autos auf dieser Strecke hielt und es stellte sich heraus, dass die Geschäftsführerin der Organisation, die sich um den Olavsweg kümmert, darin war. Da hatten wir Gelegenheit, uns für den Weg und das Drumrum zu bedanken.
Wieder mal Full House
Die Pilgerherberge hier hat auch schon eine lange Tradition
Es ist hier recht gemütlich
und hat genug Platz für alle, die noch nach uns eingetrudelt sind. Wir sind inzwischen zu zehnt, fast alle sind aus den DACH-Staaten, so dass überwiegend deutsch gesprochen wird.