Olavsweg 2023

Tag 21: Fokstugu - Hageseter Turisthytte

Jörg | 19.07.2023 Minuten Lesezeit

Heute die zweite Übernachtung im Fjell. Wir haben uns ein Zimmer geleistet, es ist hier ganz nett. Die “Turisthytte” hat einen angeschlossenen Campingplatz und ist ganz gut frequentiert, naja, die E6 ist dichte bei.

Nasses F(j)ell

Der Morgen war vor allem ziemlich kühl, endlich mal kamen die warmen Sachen, die wir mitschleppen, auch zum Einsatz. Wir hatten wohl wieder ziemlich Glück, es hat zwar länger anhaltend, aber nicht sehr stark geregnet. Nach ein paar Stunden kam dann sogar die Sonne durch.

(Blick auf den Avsjøen, an dem wir noch vorbei mussten)

Da wir wieder unterhalb von 1.000 m ü. NHN sind, gibt es auch wieder mehr Vegetation.


Die kleinen Birken haben merklich mit dem Wind zu kämpfen, aber sie scheinen sich zu behaupten. Das Moos (oder sind es eher Flechten?) ist teilweise dicht und weich wie ein Teppich.

Von Stein zu Stein

Besonders in Ufernähe ist der Boden natürlich sehr nass bis moorig. Wenn man Glück hat, gibt es in einigermaßen passendem Abstand Steine, auf die man treten kann, um die Schuhe nicht völlig zu versenken.


Das ist einigermaßen anstrengend und man braucht halt länger, aber irgendwie ging es heute schon besser. An manchen Stellen ginge es ohne solche Bohlen überhaupt nicht weiter


Großes Dankeschön also an die Wegbauer und -pfleger!

Was macht die Tramily?

In den letzten Tagen haben wir einige neue Mitpilgernde getroffen, andere haben wir wohl “abgehängt”, als wir neulich fast zwei Etappen an einem Tag gegangen sind. Zumindest von den Pilgernden aus Deutschland haben offenbar die meisten Hannas Buch dabei und halten sich an deren Tagesetappen. Wenn man also einmal aus diesem “Raster” raus ist, sieht man die bekannten Gesichter nicht mehr so automatisch.

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