Heute mal ein “normaler” Tag, relativ früh los, um die 25 km Strecke und kein Regen :-) (nur bisschen Niesel)
Ende vom Road Walk (hoffentlich)
Hanna (so nennen wir ja unser Buch zum Weg nach der Autorin ;-) )
versprach zwar einführend zur heutigen Etappe: “Es geht in den Wald!”, im nächsten Satz schreibt sie aber: “… nach etwa der Hälfte der Etappe sieht man nur noch Bäume.” Im Klartext: also doch noch mal mehr als 5 km Straße, teilweise auch wieder auf den weißen Streifen…
Aber dann ging es wirklich in den Wald, was es zwar nicht einfacher aber natürlich viel schöner gemacht hat.
Trail Family
Inzwischen hat sich unsere “Trail Family” (kurz: Tramilie) weiter etabliert und es gibt das freudige “Hallo”, wenn ab Nachmittag nach und nach in kleinen Grüppchen die Mitpilger eintreffen, die man morgens verabschiedet hat. Wir waren heute die ersten von den “Eidsvollern” und trafen auf einen weiteren Pilger aus Deutschland, der vor uns gestartet ist. Da gab es wieder spannende Gespräche und neue Geschichten, Erlebnisse und Erfahrungen wurden ausgetauscht. Dann köchelt ja jeder auch noch was und irgendwie vergeht dann die Zeit so schnell und bald schon zieht es einen nach der anderen in den Schlafsack.
Die heutige Herberge ist im alten Schulhaus der kleinen Siedlung hier und wurde von einem Paar aus Deutschland eingerichtet und wird von ihnen liebevoll gepflegt.
Mit dem Wetter hatten wir heute wie schon gesagt riesiges Glück, mal sehen, wie es in den nächsten Tagen weiter geht. Mit wieder richtig gutem Wetter ist wohl erst Freitag zu rechnen…