Heutiges Ziel ist die Bergstadt Schneeberg. Die ganze Gegend ist durchzogen von “Fundgruben” und anderen Überbleibseln des Bergbaus, über das meiste (zumindest in Wegnähe) ist aber längst Gras gewachsen.
Die heutige Etappe war wieder nur moderat lang, so dass ich schon vor 13:00 in Schneeberg war und nach einem kurzen Schwätzchen mit der Mitarbeiterin der Touristinfo (Stempelstelle!) konnte ich schon einchecken.
Und noch’n Stausee
Zur Sicherung der Trinkwasserversorgung gibt es hier die

Talsperre Eibenstock, die größte ihrer Art in Sachsen. Am Stausee entlang ging es wieder auf relativ langweiligen Forstwegen, dann folgten aber auch ganz nette Steige durch den Wald.
Schneeberg
Der erste Blick auf Schneeberg war nicht so hübsch, in einem Vorort thront eine ehemalige Bundeswehrkaserne, die wohl aufwändigst renoviert und dann dicht gemacht und verkauft wurde. Das Bild ändert sich aber, je näher man an die Stadt herankommt. Wieder ist der Weg geschickt geführt, so dass nicht zu sehr vom Autoverkehr genervt relativ stracks zum Marktplatz gelangt.

Hier das Rathaus.
Es ist ganz angenehm, dass das Hotel auch hier liegt und so die üblichen Dinge wie essen und einkaufen ohne große Extralauferei zu erledigen waren. Morgen steht ein weiteres Highlight an, da muss ich mich morgens etwas sputen. Worin das Highlight besteht, wird hier noch nicht verraten 😉