Die Herberge war wirklich gestopft voll, man musste halb über Leute steigen, die nur eine Matraze abbekommen hatten und teilweise sogar auf der Terasse lagen. Der Morgen war erstaunlich warm, aber schon sehr nebelig. Sehr bald wurde es dann feucht, zunächst mehr Nebelnässen, später auch leichter Nieselregen. Von der schönen Landschaft war mal wieder nichts zu sehen, da gab es prompt wieder leichte Stimmungsdellen. Tja, Oliver und Ansgar haben wohl das schöne Wetter mitgenommen :-(
Wie meist bei solchem Wetter und in solcher Stimmung bin ich die Etappe mehr oder weniger ohne Pause durchgelaufen und war gegen 12:30 an der Herberge, die aber erst um 14:00 aufgemacht hat. In der Zwischenzeit hatte es richtig angefangen zu regnen und bis zum Abend wurde es immer schlimmer.
Mir langt es jetzt total, zumal die Aussichten für morgen genauso aussehen, wie heute. Ich habe daher die Pension in Finisterra schon ab morgen gebucht und werde daher morgen auch meine letzte Etappe durchziehen mit der Aussicht, nachmittags wenigstens in relativer Ruhe ankommen und 2 Tage entspannen zu können.