Ha, den Zwangsruhetag wieder reingeholt!
Nachdem ich die Nacht sehr gut geschlafen habe (wenn ich auf dem Rücken liegen bleiben, dann gluckern meine Bronchien auch nicht so ;-) ), gings nach den Frühstück schon mal ganz gut los. Das eigentliche Etappenziel Fondremand hatte ich schon gg. 11:30 erreicht. Da es dort quartiermässig eh nicht gut aussah, habe ich doch mal voraustelefoniert und am übernächsten, eben in Gy, beim angegeben Kontakt nachgefragt. Als das erledigt war, waren halt nur noch ca. 23 km zu laufen (zu den bereits zurückgelegten 18). Aber eine gute Nacht und evtl. die vielen Medikamente (hoffentlich gibts keine Dopingkontrollen ;-) ) haben es gebracht, so dass ich zwar mit weiterhin schmerzenden Beinen, aber wieder in recht gutem Tempo voran gekommen bin und schon gg. 16:45 bei dem pensionierten Tierarzt, der engagierter Amie de le Chemin de Compostelle ist, vor der Tür saß. Seine Frau hatte uns etwas zum Essen vorbereitet, sie selbst ist heute abend unterwegs, gerade haben wir gut gegessen und jetzt kann ich seinen Internetzugang benutzen :-)
Wirklich eine Art Zeitsprung (Let’s do the Time Warp again…): im letzten Quartier ist echt irgendwie die Zeit stehen geblieben, hier herrscht der moderate Luxus der Neuzeit…
Also alles wieder zuversichtlich, morgen geht’s wieder ins Kloster und soo weit ist es bis Taizé auch nicht mehr :-)
Wie sieht’s aus Leute, wartet Ihr noch auf die fehlenden Etappen, oder was? Es können auch Kommentare und/oder E-Mails (Click auf Kontakt ganz unten) geschrieben werden, ich freue mich auf jeden Fall, auch wenn die Antwort u.U. etwas dauert…