3..2..1 Los!
Da die Horizontale ja wie gesagt etwas kleiner und familiärer ist als z.B. die Mammutmärsche, ging es am Start ohne großes Gerangel ab, obwohl die ganze Horde auf einmal los ging.
Er hier ist hoffentlich nicht noch vom letzten Jahr übrig geblieben ;-)
Mäßig, aber fast stetig, ging der Weg hoch Richtung Kernberge
und dann auf die Passagen durch die Saaleberge, die der Veranstaltung den Namen gaben.
Das ging eine ganze Weile so und wir haben gemerkt, dass wir uns beim Start doch besser ein Stück weiter vorne angestellt hätten, denn das Tempo war ziemlich lasch, was angesichts der sich bietenden Ausblicke natürlich verständlich war.
Natürlich, es ist ja kein Rennen und es geht nicht um Sekunden, aber man möchte schon in seinen Gehrhythmus kommen und nicht ständig ins Stocken geraten, weil ein Stück weiter vorne jemand sogar stehen geblieben ist, um Fotos zu machen. Es hat eine ganze Weile gedauert, bis wir einigermaßen “sozialverträglich” (d.h. unter nur mäßig bösen Kommentaren) überholen konnten. Beim nächsten (?) Mal also lieber beim Start etwas drängeln als sich hier an zahlreichen Wander:innen vorbeiquetschen.
Vorbei an Steinkreuz und Fuchsturm ging es dann bald runter nach Wogau zur 1. Verpflegungsstelle. Hier wurde es langsam dunkel und recht frisch, sodass der Aufbruch nach gut 25 min nicht so schwer fiel.