38. Horizontale

Anfahrt

Jörg | 23.05.2025 Minuten Lesezeit

Für die Anfahrt hatte ich mir als Deutschlandticketinhaber eine Zugverbindung mit Regios ausgesucht, die zeitlich annehmbar war und soweit auch gut geklappt hat.

Ich war gegen Mittag in Jena und bin bei einem kleinen Stadtrundgang in einem veganen Restaurant mit diesem schönen Namen…

…eingekehrt.

Eigentlich bin ich ja kein Fan von deutlich auf Fleischersatz getrimmte Sachen, aber das hier sah irgendwie interessant aus.


Alle, die sich mit Trainingswissenschaften auskennen und sich (im Gegensatz zu mir) auf sportliche Herausforderungen ernsthaft vorbereiten (Hallo Mirko!), werden wahrscheinlich die Hände über dem Kopf über meine “UWV” (unmittelbare Wettkampfvorbereitung) zusammenschlagen, aber egal, mir hat der vegane Döner geschmeckt und am Ende haben auch die Pommes nicht geschadet ;-).

Mittagsschläfchen muss sein

Wie geplant stand ich pünktlich um 13:00 vor dem “Hotel Villa am Paradies” und konnte alsbald auch mein gebuchtes Zimmer beziehen. Somit hatte ich über 3 Stunden Zeit, um mich auszuruhen. Richtig schlafen kann ich ja unterwegs zwar nicht und der Busbahnhof direkt vor meinem Fenster war auch nicht gerade förderlich, aber auch dieser Plan ging prinzipiell auf und ich habe mich dann ganz gut erholt und wach auf den Weg über die Saale zum Start gemacht.

Mirko fragte mal, ob so ein Start gegen Abend im Gegensatz zum “traditionellen” am frühen Morgen Losgehen nun schlechter oder besser wäre. Für mich persönlich ist dieser späte Start ein Vorteil (Mittagsschlaf vorausgesetzt), ich komme dann einfach mit dem Biorhythmus nicht so durcheinander und mir ist es lieber, dass die Dunkelheit schon nach ein paar Stunden kommt, weil man dann halt noch fitter ist als wenn man schon den ganzen Tag unterwegs ist.

Also dann: nun aber den Rucksack geschultert und auf zum Start- und Zielbereich an der “Muskelkirche”.

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